Taiji Quan und wing chun – Zwei Stile, eine Quelle? Vortrag
mit Frank Aichlseder
Taiji Quan und wing chun – zwei Stile eine Quelle?
Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Theorie und Praxis
Inhalt:
Der erste Teil des Vortrags besteht aus einer theoretischen Einführung über Herkunft und Prinzipien, philosophische Grundlagen und Erklärung der grundsätzlichen Bewegungs- und Kampfprinzipien in Taiji Quan und wing chun anhand eines Vergleichs von einigen verschiedenen Techniken.
Daran schließt ein praktischer Übungsteil an, in dem sowohl die Taiji-Bewegungen als auch die wing chun-Bewegungen geübt werden.
Die Dauers des theoretischen Teils wird ca. 45 Minuten betragen.
Ziel des Vortrags ist es, einen Einblick in andere Kampfkünste zu erlangen und zu verstehen, daß die Kenntnis anderer Methoden das eigenen Lernen befruchten kann. Dieser Abend ist daher besonders geeignet für Taiji Quan-Übende, die einen Einblick in andere Künste gewinnen wollen.
Referent:
Frank Aichlseder, geb. 1969 in Hamburg, im Grundschulalter erste Erfahrungen mit Judo, später mit Jiu Jitsu. Ab 1989 Yang-Stil Taijiquan bei Foen Tjoeng Lie. 1990 – 91 Taijiquan-Ausbildung in der Peking Form (24 Folgen) bei Foen Tjoeng Lie. Seit Herbst 91 Schüler von Jian Gui Yan aus Guangzhou: Yang-Stil, Peking-Form, Schwert, Fächer, Säbel.
1992 ein Jahr Aufenthalt in Hong Kong und China zwecks Taiji-Studium. Beginn des Wing Tsun Trainings in der Schule von Leung Ting in Hong Kong. Seit 1993 WT-Schüler von Sifu Keith Kernspecht. Unterrichtet Taijiquan und Wing Tsun und interessiert sich für die Kampfkunst an sich und nicht für die Politik und Streitgkeiten der Verbände untereinander.